Verträumte Dörfer, versteckte Wege am Boddenufer und die Naturschätze des Biosphärenreservates Südost-Rügen bieten hier optimale Entspannung fernab vom touristischen Ostseestrand. Im Süden zeigt die Insel ihr lieblichstes Gesicht. Prächtige Alleen durchziehen wie grüne Tunnel die Landschaft der Insel und verbinden Ort um Ort. Die ersten Alleen ließ im 19. Jahrhundert Fürst Malte zu Putbus pflanzen. 1810 legte er den Grundstein für seine Residenzstadt mit den schneeweißen klassizistischen Bauten, vor denen, so hatte der Fürst es erlassen, noch heute wunderschöne Stammrosen blühen.
Die schilfbewachsenen Boddenufer und hügeligen Wiesen im Biosphärenreservat Südost-Rügen zeugen davon, dass Mensch und Natur hier seit Jahrthunderten im Einklang sind. Von Kasnevitz bei Putbus bis Klein Zicker auf der Halbinsel Mönchgut zieht sich dieses Schutzgebiet, das viele Partner hat, die von und mit dem Biospährenreservat leben.
Regelmäßig erinnern ein lautes Pfeifen und dichter Dampf an den "Rasenden Roland", Rügens historische Schmalspurbahn.Mit maximal 30 Kmh arbeitet er sich seinen Weg von Putbus (ab Hafen Lauterbach) in die Ostseebäder durch die typische süd-rügensche Insellandschaft mit ihren Schatten spendenden Alleen, den stillen Dörfern und den weiten Wiesen und Feldern.
Süd-Rügen
- Lust auf Meer
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